Es dürfte außer Frage stehen, dass Wäsche am günstigsten an der frischen Luft trocknet. Doch mit dem Herbst kehren auch die kühleren Tage zurück.
Die Trocknungszeiten der heißen Tage wird nicht mehr erreicht, und ein Wäschetrockner macht die Wäsche zudem ein bisschen weicher. Doch elektrische Wäschetrockner brauchen viel Energie. „Je nach Modell und Leistung sind das echte Stromfresser“, sagt Ralf Rösch, technischer Werkleiter der Stadtwerke Haslach.
Technisch bedingt verbrauchen Ablufttrockner etwas weniger Energie als Kondensationstrockner. Bei Ablufttrocknern wird die Abluft aus dem Gerät ins Freie geleitet. Kondensationstrockner geben nur die Abwärme in den Raum ab. „Beide Geräte benötigen einen gut belüfteten Raum“, erläutert der Experte.
Um den Geldbeutel ein wenig zu schonen, sind Kondensationstrockner mit Wärmepumpe sinnvoll. Nur sie erreichen die Energieeffizienzklasse A oder besser. Bei ihnen wird die Wärme aus der Abluft in die Wäsche zurückgeführt. Ebenfalls energieeffizienter: Trockner mit einem Gasbrenner. „Aber die sind eher selten im Privathaushalt anzutreffen.“
Wie immer lohnt sich ein Blick aufs Energielabel: Ein Gerät der Klasse A+++ spart gegenüber einem B-Gerät bis zu 70 Prozent Stromkosten ein. „Aber mit Sonne, Wind und Luft sollte man einen Wäschetrockner besser nicht vergleichen“, sagt Rösch mit einem Schmunzeln. Wenn Sie mehr übers Energiesparen erfahren möchten, rufen Sie uns an.
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